Das große Open-Air Sommerspektakel mit dem atelier mobile zu Gast in der Indianersiedlung
Ein vielfältiges Programm für Menschen jeden Alters.

Wir verbinden einen NACHHALTIGKEITSMARKT mit Workshops zum Thema „Wiederverwendung leicht gemacht“ mit einem abwechslungsreichen KULTURPROGRAMM von Zirkus, Theater und Musik mit märchenhaften Figurentheater, aufwirbelnden Tanzeinlagen auf hauchdünnen Flaschenhälsen und akrobatischen Luftsprüngen bis zu eingängigen Melodien aus traditionell irischer Musik, gemischt mit klassischen Volksliedern und Popmusik – Alles ist dabei! 

Zeitplan

13.00 Uhr Eröffnung Nachhaltigkeitsmarkt, Workshops, Snacks und Getränke: Mach mit, Trash in praktische Dinge zu verwandeln

15.00 Uhr Das Tierhäuschen_ Ein Puppenspiel

16.30 Uhr Valerie Patisseries Flaschen- Show

18.30 Uhr Cia Rampante

19.30 Uhr Musik & Comedy von Brendan Shenanigan

20.30 Uhr Good Times Cabaret

„Glaubst du an den Krieg? – Stimmen für den Frieden“

von und mit Regina Melech und Frederike Bohr

Die Welt erfährt eine neue Zeit der Aufrüstung und Militarisierung. Die Bundesregierung verantwortet die Aufstockung des sog. „Verteidigungsetats“ auf 50,3 Milliarden Euro. Dazu kommt ein Sondervermögen der Bundeswehr bis zu 100 Milliarden Euro. PolitikerInnen von heute sprechen von Kriegsmüdigkeit. Was meinen Sie damit? Gehen sie davon aus, dass Krieg der Normalzustand ist und wer dagegen ist, ist des Krieges müde? Sind die Menschen des Krieges müde oder sind sie nur zu müde zu bemerken, dass Krieg ist? Wir suchen Stimmen gegen den Krieg, Stimmen für den Frieden, so wie zum Beispiel von der Kölner Musikerin Krazy in ihrem Song Es ist Krieg: „Im Krieg bist du nie allein. Im Krieg sind dir Fremde nah und der richtige Feind ist meistens gar nicht da.“

„No Exit“ frei nach Jean-Paul Sartre
von HONOLULU STAR PRODUCTIONS

Für alle mit Himmelssehnsucht und Höllenangst, für alle Schuldigen und Schuld-interessierten, für alle die den ersten Stein werfen und alle, die lieber gehen würden, aber nicht können.

Ob am Ende oder am Anfang aller Dinge, in „No Exit“ treffen drei Verstorbene, pardon „Abwesende“, aufeinander.  Sie sitzen miteinander fest. Mit Ihrem Charakter und Selbstbild in einer eher schmerz als scherzhaften Auseinandersetzung mit ihren vergangenen Leben.

An diesem besonderen Abend verwischen die Grenzen zwischen Jenseits und Diesseits, denn die Sartre-Figuren, Estelle, Ines und Garcin werden nach ihrem Tod an einen Unort von zwei dämonisch-engelsgleichen Kellnern begleitet, die sie vielleicht nur beobachten, kommentieren, wenn es sein muss intervenieren und vielleicht auch ein bisschen foltern, wer weiß. Dabei werden philosophische Diskurse verhandelt, aber auch eine enge, eigentlich unmögliche Freundschaft entfacht. 

Basierend auf Beauvoirs Denken und Sartres „Geschlossene Gesellschaft“, Einflüssen aus “Good Omens”, „Die Göttliche Komödie“ und „Paradise Lost“, wird ins Dunkel von Gesellschaft und Moral geleuchtet.

Um dem thematischen Betreten von neuem, unsicherem Terrain und den großen Widersprüchen des menschlichen Mit – und Gegeneinanders gerecht zu werden, folgt das Konzept des Stücks einem besonderen Twist: Die teilnehmenden Künstler*innen werden nicht hauptsächlich mit ihrer eigenen Expertise in Erscheinung treten, sondern eine Disziplin ihrer künstlerischen Kolleg*innen übernehmen. Die ausgebildeten Theatermacherinnen, werden, von den Musiker*innen gecoacht und angeleitet, zu Musikerinnen, die den Abend begleiten, die Musiker*innen werden zu darstellenden Künstler*innen. Frei nach dem Motto: die Hölle sind die anderen… oder anders ausgedrückt: durch die Risikobereitschaft und Freude an der Grenzüberschreitung entsteht eine Spannung, die Künstler*innen und Publikum dazu einlädt die eigenen Sicht nicht nur theoretisch zu hinterfragen, sondern aktiv in neue Rollen zu schlüpfen, frische Perspektiven zu erleben.

Regie: Dante Nicolai Rafalski
Skript: Aischa-Lina Löbbert und Kollektiv
Kostüm: Sarah Meinschein
Musikalische Beratung: Hilde Anders

Es spielen und musizieren Masako Yamamasu, Casper Hesprich, Kristina Günther, Aischa-Lina Löbbert und Laura Remmler mit akustischer Begleitung von Pepe Fleuter.

Kontakt:
honoluluschiffspost@gmail.com
www.honlulu-star-productions.de

The Open Door

In der Bezeichnung THE OPEN DOOR kann die internationale Theatergruppe TON UND KIRSCHEN sich viel besser wiedererkennen als in dem Wort JUBILÄUM und beides stimmt: seit 30 Jahren spielt das drei Generationen umfassenden Theater – mit wenigen Ausnahmen – unter freiem Himmel, tagsüber oder am Abend. In verschiedenen Umgebungen wie Städte, Dorfauen und auf Äckern baute sie ihre Bühne vor aller Augen auf.

“Unsere „Tür“ war bisher immer geöffnet, und wir können uns glücklich schätzen, dass sie weiterhin offen bleiben kann.”

Das Projekt THE OPEN DOOR gibt jedem Darstellenden die Möglichkeit eigenen Erfahrungen nachzuspüren, um diesen Gestalt zu geben. Inspirieration suchten sie bei Autoren wie Shakespeare, Franz Kafka, Joseph Roth, Euripides, Erich Fried, Lewis Caroll, ein Märchen von Charles Perrault, Rainer Maria Rilke und Gabriel Gárcia Márquez.

“Es ist eine Kreation, in der wir die uns wichtigen Themen mit vielfältigen Mitteln ganz nah am Publikum erzählen, um diese mit ihm zu teilen.”

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Kreation des Ton und Kirschen Theaters
Julie Biereye, Margarete Biereye, Régis Gergouin, David Johnston, Rob Wyn Jones, Nelson Leon, Zina Méziat, Daisy Watkiss

Künstlerische Leitung: Margarete Biereye & David Johnston
Distribution: Catherine Launay
Trailer: vimeo.com/751227688#t=0

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www.tonundkirschen.de

Ein Sommernachtstraum
Von W. Shakespeare
Eine Produktion von Studierenden der HMT Rostock

Mit: Hannes Baake, Lotta Paulina Borries, Tara Fischer, Ben Gebel, Anika Gräslund, Desirée M. Jakobs, Alberta von Peolnitz, Anton Schaper, Theo Teichmann & Aron Torka.

Regie: Bonn Park.

Haben Sie eine Vorliebe für derbe Witze und Slapstick oder bevorzugen Sie eine romantische Liebesgeschichte? Keine Sorge, Sie müssen sich nicht entscheiden! Denn in Shakespeares Sommernachtstraum ist nun wirklich für jeden etwas dabei. 

Jeden Sommer tourt der 3. Jahrgang Schauspiel der Hochschule für Musik & Theater Rostock mit einer Theaterproduktion durch Deutschland. Im Atelier Mobile zeigen sie dieses Jahr den ewigen Theaterklassiker unter der Regie des deutschlandweit renommierten Regisseurs Bonn Park: Bei nicht weniger als vier Handlungssträngen bedient Shakespeares wohl berühmteste Komödie ebenso viele Genres und stürzt sein Publikum in eine wilde Geschichte um Machtmissbrauch, erste Liebe und den Kampf der Geschlechter und Generationen.  Eine theatrale Achterbahnfahrt für Groß und Klein.

Das Ensemble des 3. Studienjahres konnte Bonn Park (Fachjury von „Theater heute“ zum Nachwuchsregisseur des Jahres 2019) für ihre Produktion gewinnen konnten.
Ensemble

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weitere Infos

Das Green Parrot Festival für Folk und Bluegrass geht in die vierte Runde: Vom 11.–13. August öffnet das familienfreundliche Festivalgelände auf der Pferdekoppel der Siedlergenossenschaft Kalscheurer Weg (Köln-Zollstock) seine Tore und macht den Weg frei für drei Tage internationaler akustischer Musik zum Zuhören und Mitmachen. Auf der Bühne stehen dieses Jahr unter anderem die Bluegrass- und Americana-Bands Johnny & The Yooahoos, Old Salt und Black Patti, sowie das Manouche-Quartett des Hot Club de Cologne, das Klassik-Duo RASA, der Songwriter Philipp Ullrich und das Folk-Pop-Duo Stereo Naked.

Neben dem Konzertprogramm wird es auch dieses Jahr einen hochkarätigen Bluegrass Workshop u.a. mit Joon Laukamp und Philipp Keck geben (Teilnehmerzahl begrenzt!), sowie Jamsessions und einen Square Dance mit Anleitung von Rebecca Sass (keine Vorkenntnisse notwendig!). Also frische Saiten aufziehen, Instrument einpacken und ab nach Zollstock! Für die notwendige Verpflegung für zwischendurch ist auch gesorgt: Pizza, kalte Getränke, Waffeln und Kaffee werden vor Ort verkauft.

Tagesticket: 20,00 € / ermäßigt 15,00 €
Wochenendticket: 35,00 € /ermäßigt 25,00 €
Kinder bis 16 Jahre und Assistenzpersonen kostenlos

Tickets Workshop
Standard: 190,00 € (inkl. Festival)
Ermäßigt: 160,00 € (inkl. Festival)

www.greenparrotfestival.de

Das atelier mobile lädt ein in die WERKSTATT HOLODECK und zeigt damit einen Ort, der bisher nicht oder nur kaum einem Publikum zugänglich war. Ein Einblick in die Wiege und Wurzel und Werkstatt unseres Theaters. Und mehr als das: denn auch der Wahnsinn ist hier ein Stück weit zuhause. So wie die „offenen ateliers Köln“ laden wir zu einem spartenübergreifenden Tag in unsere Wirkungsstätte ein.

Die Künstler:innen & Performer:innen Axel Pulgar, Maik Vössing, Kalkattak und die Kölner Noise-Rock-Formation Octo gestalten gemeinsam mit dem atelier mobile und den bildenden Kunstschaffenden Jo Pellenz und Renée Reißenweber ein Gesamtkunstwerk zwischen Sound- und Projektionskunst zwischen urban-gardening und object trouvé.

Von und mit:

AXEL PULGAR (Buenos Aires, Argentinien) ist Medienkünstler, Performancekünstler,

KALKATTAK ist ein Team von zwei Kunstschaffenden aus Köln, Deutschland. 

SHUFFLERROR aka. WAHN ist Graffitikünstler und Grafikdesigner. 

TELLE alias AKLEUR Ihre Spezialität ist die Verfremdung selbst gefilmten Materials.

OCTO – Ein Bass und ein Schlagzeug. Damit ist alles gesagt. 

RENÉE REIẞENWEBERS und JO PELLENZ – bildende Künstler Portraits 

und

HOLODECK – Maik Vössing ist Sammler, Gärtner, Gestalter.

Das ATELIER MOBILE kooperiert seit 2018 mit Maik Vössing und ist seither am Holodeck beteiligt in Bepflanzung, Beleuchtung, Behausung sowie allen anderen Formen kreativer Gestaltung. Hier ist unsere Requisitenkammer. Unsere ersten Proben und Probeaufbauten bekamen hier ein Zuhause. Wir zeigen Einblicke in unser Labor und geben mit dieser Veranstaltung den Startschuss für unseren Kultursommer 23